in memoriam - hündinnen
MASHABA's WYDJUMA
MASHABA’s Wydjuma ( HD 0/0 / ED 0/0 / OCD 0/0 )
Daten
gew. 03. März 2009
gest.: 08. Oktober 2020
V: Mashaba’s Ungani (Schweizer Champion)
M: Harjaselän Kwezenga at Mashaba‘s
>> zur Ahnentafel hier klicken (PDF)
Wydjuma hat in meiner Zuchtstätte die Würfe Y, Z, A und C mit total 21 Welpen aufgezogen
Todesursache:
Mamma-Tumore mit Metastasen in der Lunge / schwere Atemnot
ev. Streifung – daraus folgend Hinterhand-Schwäche
Wydjuma bei der Körung März 2012:
Wydjuma ist wieder wohlauf
Nach ihrem schweren Unfall vom 26. April 2015, bei welchem sie sich zwei Halswirbel brach und leicht verschob, wurde Wydjuma erfolgreich im Tierspital Zürich während 5 Stunden operiert. Der Start nach der Operation gestaltete sich schwierig, denn sie musste während 6 Wochen mit einem engen Korsettverband mit eingebauter Schiene herumlaufen. Jeden Montag wurde der gesamte Verband gewechselt und sie erhielt eine Physiotherapie. Nach den 6 Wochen folgte eine ebenfalls 6-wöchige Rehabilitationszeit, bei welcher wir sie iimmer n einem Gstältli herumführen mussten. Sie durfte nicht springen, rennen oder hochspringen – auch Treppensteigen wurde nur unter strenger Führung im Gstältli erlaubt. Ein- und Aussteigen beim Auto geschah mit einer Rampe. Spielen mit ihrer Tochter wurde ebenfalls verboten. Es war ziemlich anstrengend, die eigentlich vitale Wydjuma soweit zu bremsen.
Seit August 2015 bewegt sich Wydjuma nun wieder völlig frei und unbeschwert, sie kommt wieder auf Spaziergänge mit und spielt wieder mit ihrer Tochter Yazuri - wie das kürzlich aufgenommene Video beweist.
Wir sind sehr glücklich darüber, dass sich Wydjuma so gut erholt hat. Wenn es so erfolgreich weitergeht, werden wir versuchen, im Frühjahr 2016 mit ihr nochmals einen Wurf aufzuziehen.
- die Videos dazu hier:
Am Sonntag, 26. April 2015, besuchten wir zwecks Wurfkontrolle den Berner Jura. Auf einem Spaziergang bei wunderschönem Frühlingswetter tobte sich Wydjuma mit ihrer Tochter Yazuri auf einer grünen Wiese am Waldrand aus; sie rasten - wie bei Ridgebacks halt so üblich - wie die Verrückten über die Wiese... Wydjuma läuft wieder - allerdings noch etwas unkoordiniert, aber schmerzfrei.
Nun muss sie während drei Wochen einen stabilisierenden Halskragen/Schiene tragen und weitere zehn Wochen geschont werden. Dazu wird Rehabilitation/Physiotherapie angeordnet, damit sie in 3 Monaten wieder ganz hergestellt sein wird.
Wydjuma's Unfall Sonntag, 26. April 2015
Dann, plötzlich: ein Aufschrei - Wydjuma taumelt rückwärts und liegt regungslos in der Wiese.
Was ist passiert?
Die beiden Hündinnen prallten heftig ineinander, Wydjuma konnte und wollte nicht mehr aufstehen, konnte nicht mehr laufen, sackte vorne immer ein und taumelte. Wir mussten sie mit dem Auto abholen. Auf die Seite gebettet, lag sie regungslos im Fond des Autos, hechelte, speichelte, schaute total verängstigt drein - sie musste unsagbare Schmerzen gehabt haben.
Zuhause angekommen, gaben wir ihr Schmerzmittel - uns war klar, etwas stimmte nicht bei ihr. Um sie nicht noch mehr zu plagen, liessen wir sie ununtersucht schlafen.
Am Montag suchten wir unsere Tierärztin auf, welche nach einem sehr umsichtigen Untersuch befand, dass ein Defekt (Stauchung/Bruch/ Bandscheibenvorfall?) in der Halswirbelsäule vorliegen muss, was zu den Lähmungen der Vorderläufe führte. Sie erhielt Infusionen, Schmerzmittel, nervenstärkende Medikamente, Antibiotika und Cortison.
Wieder zuhause lag Wydjuma die ganze Nacht ruhig auf ihrem Bettchen. Yazuri zeigte sich sehr "vergelstert" über den Zustand ihrer Mutter. Sie verstand die Welt nicht mehr.
Als am Dienstag keine Besserung festgestellt werden konnte, wurden wir umgehend ins Tierspital überwiesen, wo am Dienstag Nachmittag ein MRI, ein CT und Röntgenaufnahmen gemacht wurden. Dabei stellten die Fachärzte fest, dass sich Wydjuma beim Aufprall zwei Halswirbel brach und sich die Wirbel (HW 4 und 5) gegeneinander verschoben hatten.
Dieser Umstand bewirkte einen ziemlichen Druck aufs Rückenmark, was die Lahmheit der Vordergliedmassen und irrsinnige Schmerzen verursachte. Eine sofortige Not-Operation wurde notwendig.
In einer gut 3-stündigen Operation wurden ihr zwei Platten zur Fixation und Reposition der Halswirbelsäule eingesetzt.
Wir bangten um Wydjuma und ihren Gesundheitszustand: wird alles gut oder ist sie nachher ganz gelähmt?
Wir hatten riesiges Glück!
Das kompetente Fachärzte-Team arbeitete bis 22 Uhr nachts und hat einen Super-Job geleistet. Herzlichsten Dank für den aussergewöhnlichen Einsatz!
- die Videos dazu hier:
Drücken wir also die Daumen, dass alles gut kommt!
Go, Müüsli, go!
Z-Wurf 2014
Wir freuen uns sehr, denn Wydjuma ist trächtig - wir erwarten den Wurf anfangs April.
Dann wird wieder viel los sein an der Rosenaustrasse in Winterthur!
Näheres erfahren Sie im Tagebuch (hier anklicken).
2013:
Wir sind sehr froh darüber, dass Wydjuma die Chance wahrgenommen hat und im zweiten
Anlauf
am 2. September den Wesenstest bestanden hat.
Somit wurde sie nun auf Lebenszeit angekört.
Somit steht einem weiteren Wurf in der Zuchtstätte "MASHABA's" nichts im Wege.
Wenn alles klappt, werden wir im Frühjahr 2013 den Y-Wurf aufzuziehen.
2012:
Aus dem geplanten Wurf wird nichts.
Im Zwinger MASHABA wird es auch 2012 keine Welpen geben!
Am Sonntag, 18. März 2012, nahmen wir, Mashaba's Wydjuma und ich, an der Ankörung des RRCS teil.
Ihr Exterieur wurde als sehr typisch und schön beurteilt - diesen Teil der Ankörung hat sie mit Bravour bestanden. Im Wesenstest allerdings, war es gar nicht unser Tag.
Ich fühlte mich durch Ungani's Krankheit sehr traurig und Wydjuma zeigte sich etwas verunsichert und neben den Pantoffeln. Sie spürte vermutlich sehr genau, wie es in mir drinnen aussah. Doch auch sie hat mit ihrer "neuen Situation" sicherlich zu kämpfen: vor einem halben Jahr war sie noch zusammen mit ihren Eltern, das Nesthäckchen und bestens umsorgt und auf einen Schlag ist sie nun ganz allein und auf sich selber angewiesen!
Im sich schliessenden Personenkreis kamen ihr die fremden Personen scheinbar etwas zu nahe, weshalb sie sich zu wehrhaft zeigte und sich verteidigte. Das kam beim Richtergremium gar nicht gut an!
Eine "aufgeblasene Puppe", die sich so komisch bewegte, wurde ebenfalls angebellt. Auch eine Person mit Krückstöcken und schwarzem Mantel kam ihr sehr komisch und suspekt vor, was sie wiederum dazu verleitete, diese Person anzubellen.
Resultat: Sie wurde zurückgestellt mit der Begründung: aggressiv, weil zu unsicher - meistert keine der vorgegebenen Kör-Situationen ohne Einschränkungen.
Nun sollen wir eine zweite Chance kriegen im September/Oktober dieses Jahres oder erst im nächsten Frühjahr, den Wesenstest zu wiederholen.
Der Rat des Richtergremiums: Wir sollen zuhause üben und uns besser auf die verschiedenen Kör-Situationen vorbereiten… Ob wir das schaffen?